Dragqueen Catherrine Leclery
Catherrine Leclery in ihrem Element: Posen für die Kamera. Foto: Oliver Schaper

Catherrine Leclery: „Ich liebe die Art, wie Kölner kommunizieren“

Köln ist ein Gefühl. In unserer Reihe "K-Gefühl" stellen wir prominente Kölner*innen vor, die eine besondere Beziehung zur Rheinmetropole haben. Heute: Dragqueen Catherrine Leclery.

Einer echten Diva muss eine Stadt natürlich die angesagten Hotspots zum Sehen und Gesehenwerden bieten. Für Dragqueen Catherrine Leclery war das mit Köln deshalb eine Liebe auf den ersten Blick. Die Entertainerin schätzt das Belgische Viertel – und das Ambiente im Apropos Concept Store.

Woher kennen dich die Kölner? Und woher die Nicht-Kölner?

In Köln bin ich seit 25 Jahren im Showgeschäft unterwegs. Ich habe in sehr bekannten Locations der Domstadt wie der Ivory Lounge und dem Flamingo Royal gearbeitet. Aktuell bin ich Empfangsdame im Oscar im Apropos. Die Nicht-Kölner kennen mich durch zahlreiche Sachen, die ich für das TV und das Kino schon gemacht habe. Zuletzt war ich bei „Queen of Drags“ mit Heidi Klum zu sehen.

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Catherrine Leclery in „Queen of Drags“

Wie würdest du dein Köln-Gefühl beschreiben? Was macht für dich den Reiz dieser Stadt aus?

Was mich in Köln besonders reizt, ist das multikulturelle Leben in der Stadt. Mein K-Gefühl zeichnet sich durch die Toleranz und die Akzeptanz aus, die die Menschen hier leben. Ich liebe die Art wie die Leute hier miteinander kommunizieren. Das Motto der Kölner ist allzeit: „Leben und leben lassen –  Be happy!“

Dragqueen Catherrine Leclery
So bunt wie Köln: Dragqueen Catherrine Leclery. Foto: Oliver Scharper

Was ist dein Lieblingsort in Köln und warum?

Ich habe nicht nur einen Lieblingsort in Köln: Ich liebe das Savoy Hotel und das Oscar im Apropos als Locations besonders. Denn dort fühle ich mich wie zu Hause.

Gibt es noch andere Locations in Köln, zu denen du eine besondere Beziehung hast?

Ja, zum Beispiel den Musical Dome. Künstler wie ich sind verliebt in Bühnen. Was ich auch jedem nur empfehlen kann, ist ein Besuch in den Kölner Parks. Davon gibt es sehr viele, sehr schöne, die ich regelmäßig beim Joggen erkunde. Was bei mir auch dazu gehört, ist das Fahrradfahren entlang des Rheins. Das gibt mir immer ein Gefühl von Freiheit.

Künstler wie ich sind verliebt in Bühnen.

Catherrine Leclery

Was ist dein Veedel? Und warum fühlst du dich gerade dort so wohl?

Mein Veedel ist das Belgische Viertel, es besitzt meiner Meinung nach, einen ganz besonderen Charme. Es ist sehr zentral gelegen, hier gibst es viele Künstler und tolle Gastronomie-Angebote.

Was zeichnet die Menschen in deinen Veedel aus?

Die Menschen in meinem Veedel sind echt speziell. Sie sind wirklich lustig – genau wie ich!

Welche Gastro-Geheimtipps gibt’s in deinem Veedel?

Die absoluten Gastro-Tipps in meinem Veedel sind das Oscar im Apropos, das Noa, Via Bene und Heising und Adelmann.

Was gibt’s deiner Meinung nach nur in Köln und sonst nirgends?

Den Kölner Dom!

Wenn du nicht in Köln wohnen würdest, wo würdest du dann wohnen?

Dann würde ich wohl in München wohnen.

Warum ist deiner Meinung nach Köln immer einen Besuch wert?

Weil die Kölner herzlich, offen und Tolerant sind. Außerdem gibt es hier sehr viel zu sehen und zu erleben. Insbesondere der Kölner Karneval und der Christopher Street Day sind unvergessliche Events, die man unbedingt mal mitgemacht haben sollte.

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