Freibad Blackfoot Beach
Wasser und Weite: das Strandbad Blackfoot Beach Foto: FUENF6

Freibäder und Badeseen: Die 6 besten Adressen in Köln

Vom Naturbadeteich über die 50-Meter-Bahn bis zum Sundowner an der Beach-Bar: So vielseitig sind Kölns Frei- und Strandbäder.

Lentpark – das Naturfreibad im Grünen

Naturbadeteich Lentpark
Natur pur: der Badeteich im Lentpark Foto: KölnBäder GmbH

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei der Konzeption dieses Bades, das als Hallen- und Freibad in Köln mit Eislaufbahn konzipiert ist, eine besonders wichtige Rolle. Im Winter wird mit der Wärme, die bei der Kühlung der Eishalle entsteht, das Hallenbad beheizt. Im Sommer wird in der ökologischen Schwimmteichanlage gebadet. Chlor kommt hier nicht zum Einsatz. Algen übernehmen den Job der biologischen Poolreinigung. Es riecht wunderbar nach Seewasser und ist ohnehin viel umweltverträglicher. Im Sportbecken lassen sich 50-Meter-Bahnen ziehen, es gibt natürlich auch einen Nichtschwimmer*innenbereich, einen Sprungfelsen, eine breite Rutsche und ein Planschbecken. Ein Paradies für Kinder – im Sommer wie im Winter.

Lentpark-Badelandschaft, Lentstraße 30, 50668 Köln

Stadionbad – das Sportbad im Sportpark Müngersdorf

Stadionbad Köln
Wem es mal zu heiß wird, der oder die lässt sich von der Wasserkanone im Stadionbad den Kopf kühlen Foto: KölnBäder GmbH

Das ultimative Freibad in Köln für Sportskanonen. Auf dem weitläufigen Areal im Sportpark Müngersdorf befinden sich nicht weniger als sechs Pools, darunter ein Sportbecken mit 50-Meter-Bahnen sowie ein ebenso großes Freizeitbecken mit Wasserkanone und Strömungskanal. Kneifen gilt nicht: Für den Adrenalinkick können sich Mutige in ein 3,50 Meter tiefes Sprungbecken stürzen, zur Verfügung stehen dafür diverse Sprungbretter auf einem, drei, fünf, siebeneinhalb oder zehn Metern Höhe. Nachdem man sich im Wasser, beim Tischtennis, auf dem Beachvolleyball- oder Basketballplatz so richtig ausgepowert hat, schmecken die Pommes vom Kiosk umso besser. Natürlich gibt es im Stadionbad auch jede Menge Wiesenflächen mit schattenspendenden Bäumen zum Chillen.

Stadionbad, Olympiaweg 20, 50933 Köln

Aqualand – das große Spaßbad

Es soll Menschen geben, die sich beim Kacheln-Zählen und Bahnen-Ziehen langweilen. Sport- und Springbecken sucht man im Aqualand, dem größten Spaßbad Kölns, vergeblich. Kids und andere Junggebliebene schnappen aber sicher über vor Freude, wenn sie die sieben Wasserrutschen sehen: Die Aquacanyon-Rutsche, zum Beispiel, katapultiert die Besucher*innen über 103 Meter nach unten. Die 150 Meter lange Aquaconda-Rutsche schießt die Badegäste in einem Affenzahn die Rutsche aufwärts. Der Space-Taifun flasht mit Lichteffekten und Nebelschwaden. Auf der ersten Indoor-Looping-Rutsche kommen die Badegäste auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h. Voraussetzung für alle diese Spaßgeräte ist, dass man schwimmen kann. Wer es beschaulicher mag, vergnügt sich im Solebecken oder dem Outdoorpool mit Strömungskanal. Alle Wasserangebote befinden sich unter dem großen Glaskuppeldach. Bei schönem Wetter locken saftige Liegewiesen zum Sonnenbaden.

Aqualand, Merianstraße 1, 50765 Köln

Naturfreibad Vingst – Urlaubsfeeling am Sandstrand

Grünes Idyll mit Abenteuerspielplatz: das Naturfreibad Vingst Foto: KölnBäder GmbH

Ein Baggerloch auf der „Schäl Sick“, der falschen Rheinseite? Das kann ja nichts sein, mögen manche denken. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Naturfreibad Vingst ein Geheimtipp für Leute ist, die lieber den Geruch von Seewasser in der Nase haben als den von Chlorwasser. Inzwischen wurden die Uferstreifen mit Wildpflanzenstauden aufgehübscht. Ein feiner Sandstrand vermittelt Urlaubsgefühle. Neben dem Strand gibt es eine Liegewiese, wo alte Bäume natürlichen Schatten spenden. Die Wasserqualität ist hervorragend. Familien mit Kinder finden hier außerdem einen großen Abenteuerspielplatz vor, mit Kletterschiff, Seilbahn, Wasserspielplätzen und allem Pipapo. Tipp: Das Bad ist nur unregelmäßig geöffnet, checkt im Internet die Öffnungszeiten!

Naturfreibad Vingst, Vingster Ring, 51107 Köln

Baden, Tauchen, Kanufahren – Sommer pur am Fühlinger See

Strandbad am Blackfoot Beach
Beachvolleyball, Stand-Up-Paddling oder Schwimmen? Schwere Entscheidungen am Blackfoot Beach Foto: FUENF6

Der Fühlinger See besteht aus sieben Teilen. Das Schwimmen ist lediglich am Westufer erlaubt, am Strandbad „Blackfoot Beach“. Dort locken weißer Sand, klares Wasser, Beachvolleyballfelder und schattenspendende Pavillons und eine Strandbar mit Cocktails. Am Fühlinger See geht es jedoch um viel mehr als ums Baden: Im Hochseilgarten darf geklettert werden. Mietet euch ein Stand-Up-Paddelbrett, ein Kanu oder Kajak und erkundet den See – und beim Tauchgang mit der Tauchschule das Leben unter Wasser! Am ersten Juliwochenende versprüht das legendäre Reggae-Festival Summerjam karibisches Flair.

Strandbad Blackfoot Beach, Stallagsbergweg 1, 50769 Köln

Karibik oder Bali? Auf einen Sundowner am Escher See

5.000 Tonnen Sandstrand auf 30.000 Quadratmetern. Palmen, rumhaltige Getränke und Sommerbeats. Das Gelände am Escher Badesee ist das Kölner Bali: Auf Stand-Up-Paddelboards oder unter dem luftigen Dach von Monkey’s Island Beachhouse lassen sich die hochsommerlichen Temperaturen gut aushalten. Nicht umsonst gilt die Anlage als einer der schönsten Beachclubs Deutschlands. Familien mit Kindern kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Das Strandbad öffnet erst ab 24 Grad Celsius mit Sonnenschein! Unweit des Badestrands grenzt ein Naturschutzgebiet, ideal für Spaziergänge vor dem abendlichen Bad mit Sundowner.

Monkeys Island, Am Baggerfeld 4, 50767 Köln

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