Fair Fashion ist Pop: So knallig ist nachhaltige Mode aus Köln
Fashionistas wissen es längst: Köln ist die deutsche Hauptstadt der nachhaltigen und fair gehandelten Mode. Viele Designer*innen von Fair Fashion und Flagstores prominenter Labels sind in der Domstadt zu Hause. Und weil gedeckte Farben so gar nicht zu Köln passen, wird es jetzt richtig bunt.
Seien wir mal ehrlich: Die Maßlosigkeit beim Konsum von Kleidung ist längst noch nicht Geschichte. Viel zu tief ist der Glaube verankert, dass ein T-Shirt für neun Euro zur Normalität gehört. Doch das Bewusstsein wandelt sich. Denn immer mehr Konsument*innen wird klar: Der Preis hinter dem Produkt ist nicht der, der auf dem Etikett steht. Die Produktionsbedingungen sind oft prekär, die Löhne und Sicherheitsstandards in den Fabriken niedrig. Und: Der Ressourcenverbrauch und die Verarbeitungsprozesse in der Fast Fashion belasten das Klima massiv. Als Gegenbewegung hat sich Fair Fashion vom Statement zum Trend gewandelt.
Köln ist Deutschlands Fair-Fashion-Hauptstadt
In Köln sind zahlreiche Labels beheimatet, die ihren Teil zu dieser Bewegung beitragen. Grüne Modemarken haben hier ihre Flagshipstores und tolle Läden wie das Het Kollektief – eine Wundertüte in Ladenform – finden sich in den Einkaufsstraßen der Stadt.
Unsere Modestrecke beweist: Öko kann richtig knallen
Mit Fotograf Tobias Kruse haben wir uns ins 25 Hours Hotel The Circle begeben – denn das passt mit seinen poppigen Farben genau zu unserer Mission. Mit der Modestrecke wollen wir nämlich nicht nur feiern, dass Fair Fashion so sehr auf dem Vormarsch ist. Wir wollen auch zeigen: Jene Zeiten, als Ökomode aus beigefarbenen Leinenröcken und grauen Strickpullovern bestand – falls es sie überhaupt je gab – sind definitiv vorbei.
Die grünen Kölner Labels, die unser Model Miriam Jeng trägt, zeigen: Fair Fashion kann richtig knallen! Alles andere würde auch zu Köln nicht passen.
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