Wie ist der Goût de Cologne im Kwartier Latäng – Kölns Univiertel? Das liegt wie sein Pariser Pendant ebenso links vom Fluss. Im hippen Studi-Veedel am Rhein schmeckt es noch viel pluralistischer als in Frankreichs Hauptstadt. Für Rhaya und Julian ist das Veedel die perfekte Verortung für ihre „Mashery-Hummus Kitchen“. In ihrem cyan-rosafarbenen Veggie-Gegenentwurf zum 1001 Nacht Falafel-Laden gibt es besonders samtigen Hummus. Eine Original-Rezeptur ihrer Familie aus Israel. „Die Konsistenz ist entscheidend. Bei uns ist Hummus das Hauptgericht und kein klumpiger Beilagen-Klecks,“ so die Düsseldorferin mit arabisch-israelischen Wurzeln. Neben viel Liebe kommen extragroße, frisch eingelegte Kichererbsen, aber niemals Knoblauch oder Farb- und Aromengeber in die Proteincreme.
Zubereitung
Zutaten: 300g getrocknete Kichererbsen, 1 TL Natron, Saft von 1 Zitrone, 1 ½ TL Salz, 230 g helles Tahini, Eiswasser
Die Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag abgießen, abbrausen und in einem Topf mit dem Natron und Wasser bedeckt zum kochen bringen. Den Schaum mit einem Schöpflöffel abnehmen und umrühren. Bei Bedarf Wasser zugießen (Kochzeit 1,5 bis 2 Stunden). Die Kichererbsen sollten weich bis matschig sein. In einem Sieb abgießen und kalt abbrausen. Mit etwas Zitronensaft und Salz fein pürieren. Das Tahini und sukzessive etwas Eiswasser hinzugeben, bis der Hummus die gewünschte Konsistenz hat. Mit Zitrone und Salz abschmecken. Nochmal kurz pürieren.
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