Die drei Musiker*innen Eike Herwig, Ray Lozano und Jenny Thiele stehen auf großen pinken Bänken vor einer Betonwand.
Eike Herwig, Ray Lozano und Jenny Thiele (v.l.n.r.) fühlen sich in Köln zuhause – auch musikalisch. Foto: raufeld/Olaf Janson

Homebase Köln: Eike Herwig, Ray Lozano und Jenny Thiele im Interview

Eike Herwig, Ray Lozano und Jenny Thiele machen seit Jahren erfolgreich Musik. In Köln-Mülheim plaudern sie über die musikalische Vielfalt der Stadt – und darüber, was sie für Künstler*innen besonders macht.

Das Gelände rund um den CARLsGARTEN in Köln-Mülheim ist ein kultureller Hotspot der Stadt. Hier treffen Schauspiel, Musik und Kunst aufeinander. Der perfekte Ort also, um mit drei Kölner Musiker*innen über ihre Liebe zur Rheinmetropole und Kulturlandschaft zu sprechen.

Jenny Thiele: Wolkige Synthie-Sounds zwischen Aufbruchseuphorie und Ablösungsschmerz

Für Jenny Thiele ist es nicht weit, sie wohnt ganz in der Nähe. Mit der Band Fortuna Ehrenfeld tourte sie jahrelang durch die deutschsprachige Clublandschaft. Seit 2022 ist sie hauptsächlich solo unterwegs und macht mit verträumten Elektro- und Indie-Sounds auf sich aufmerksam. In diesem Jahr will sie als Independent-Künstlerin mit ihrem neuen Album „Platz“ so richtig ankommen.

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Ray Lozano: Moody Indie Soul – emotional, verletzlich, kraftvoll

Ray Lozano kennt sich in Köln bestens aus, schließlich ist sie hier geboren. Mit ihrem Debütalbum „Pairing Mode“ machte sie sich einen Namen in der Newcomer*innen-Szene der Stadt. Die Sängerin und Songwriterin überzeugt auch international mit ehrlichen Texten und sanfter Soul-Stimme. Im März legte sie mit ihrem zweiten Album „Silk & Sorrow“ nach.

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Eike Herwig: Drummer der Alternative-Rock-Band Donots

Eike Herwig ist inzwischen seit mehr 20 Jahren in der Kölner Musikszene verankert. Als Drummer der Punk-Rock-Band Donots springt er zwischen zwei Welten hin und her: Am Samstagabend spielt er im Palladium, am Sonntagmorgen sitzt er mit seiner Familie am Frühstückstisch. 2024 feierte die Band ihr 30-jähriges Bestehen. Für den Musiker bedeutet beides Heimat: die Donots und die Stadt Köln.

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So unterschiedlich eure Musikstile auch sind, ihr drei habt eine Gemeinsamkeit: Ihr lebt in Köln. Wie hat die Stadt euren musikalischen Weg beeinflusst?

Ray Lozano: Ich bin hier geboren und hatte durch viele musikalische Angebote an der Schule einen schnellen Zugang zur Musik. Für mich war es völlig selbstverständlich, dass ich nach dem Unterricht im Chor singe, bei einem Musical mitmache oder in den Ferien zum Songwriting-Camp gehe. Das konnte ich hier in Köln gut ausleben. Deshalb bin ich nach dem Studium in den Niederlanden wieder zurückgekommen.

In Köln ist es immer besonders. Alle Leute haben Bock, den Abend zu genießen.

Ray Lozano

Eike Herwig: Ich komme aus einem kleinen Dorf bei Ibbenbüren. Da haben wir damals auch unsere Band gegründet, die Donots. Vor 20 Jahren bin ich nach Köln gezogen. Es war anfangs so spannend zu erleben, was in der Stadt alles los ist. Die Band Klee hat damals bei mir in der Gegend gewohnt, wir haben uns immer in der Fiffibar in der Südstadt getroffen. Auch mit der Band Angelika Express haben wir viel gemacht, der damalige Bassist Jens Bachmann lebte bei uns im Haus. So bin ich direkt in diese Szene reingeworfen worden.

Eike Herwig trägt eine blaue Mütze und eine bunte Kapuze.
Mit den Donots steht Eike Herwig seit fast 30 Jahren auf der Bühne. Als Musiker würde er sich aber trotzdem nicht bezeichnen. Foto: raufeld/Olaf Janson

Jenny Thiele: Schon während meines Studiums in den Niederlanden war ich regelmäßig in Köln, um Freundys zu besuchen oder Konzerte zu spielen. Der Vibe der Stadt hat mir immer gut gefallen und ich hatte bereits damals hier ein kleines Netzwerk an Leuten.

Gibt es Orte in Köln, die ihr besonders mit eurer musikalischen Laufbahn verbindet?

Jenny: Ich liebe das Gloria Theater! Ich würde da supergerne mal ein Solokonzert spielen, liebes Universum. Im E.D.P. in Ehrenfeld bin ich ein paar Mal aufgetreten. Den Laden liebe ich auch über alles. Er ist so urig.

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Eike: Ich mag besonders die kleinen Läden, wo es schwitzig und heiß ist und wo ich als Schlagzeuger nicht zehn Meter vom Publikum entfernt sitze. Ich vermisse das Underground sehr, das war für unsere Band ein zweites Zuhause. Das Clubsterben macht auch vor Köln nicht halt. Manchmal steuert die Stadt gegen, schafft kulturelle Schutzräume gegen Investoren. Aber nicht immer.

Was ist euer K-Gefühl?

Für Ray, Eike und Jenny steht Köln für Offenheit, Vielfalt und Bodenständigkeit. Video: raufeld/Olaf Janson

Haben Konzerte in Köln eine spezielle Energie?

Jenny: Ja, einfach, weil es die eigene Homebase ist. Du hast hier deine Freundys und deine Hardcore-Fans, die laut mitsingen.

Ray: Aber hast du nicht das Gefühl, dass es auch unabhängig davon ein besonderes Publikum ist? Wenn ich zum Beispiel in Berlin spiele, denke ich mir manchmal: Are you a bit too cool now? Egal mit welchem Projekt ich auf der Bühne stehe, in Köln ist es immer besonders. Alle Leute haben Bock, den Abend zu genießen.

Gibt es andere Städte, die besonders abgehen oder nochmal krasser als Köln sind?

Ray: Amsterdam, weil es so ein kultureller Melting Pot ist. Meine Konzerte dort waren immer sehr schön. Selbst als Konzertgängerin finde ich, dass die Stimmung dort immer super ist. Alle singen mit und sind total locker. In Deutschland sind die Menschen manchmal steifer.

Jenny: Die coolsten Konzerte habe ich irgendwo auf dem Dorf gespielt. Da sind die Leute noch nicht so übersättigt und freuen sich, dass jemand aus Köln kommt und für sie spielt. Das weiß ich immer mehr zu schätzen. Natürlich ist es toll, Berlin, Hamburg oder München im Tourplan stehen zu haben und ich feiere jedes meiner Konzerte, aber in den kleineren Orten sind Konzerte für die Menschen noch etwas „besonderer”.

Gibt es eine bestimmte Bühne, auf der ihr besonders gern steht?

Ray: Ich habe im Dublab, einem Radiosender und Vinylplattenladen, mit meinen zwei Bandmates ein kleines Event gehabt. Da haben wir komplett unverstärkt gespielt. Das war total besonders, das habe ich auch schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Es waren vielleicht so 30 oder 40 Leute da. Alle saßen und man ist sich total nah. Das Publikum hört jedes Kratzen in der Stimme. Das fand ich sehr besonders.

Eike: Man macht sich dabei komplett nackig. Wir haben 2023 eine Woche eine unplugged Tour gespielt. Wir haben alles weggelassen, als Schlagzeug hatte ich nur einen Koffer und eine Snare. Auch geprobt haben wir vorher nichts. Das war so geil, weil das so spontan war.

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Ray, dein Album „Pairing Mode“ besteht aus kurzen Tracks, die als einzelne Momentaufnahmen verstanden werden. Gibt es Momentaufnahmen aus eurem Leben in Köln, die ihr mit der Stadt verbindet?

Ray: Als es noch mehr Clubs in Köln gab, in denen man gut tanzen konnte, war ich jedes Wochenende unterwegs – egal ob auf Partys im Underground, in der Papierfabrik oder zu Livemusik im Stadtgarten. Daran denke ich gerne zurück.

Eike: Momentaufnahmen gab es vor allem mit dem letzten Album. Da haben wir ein Video zum Song „Hunde los“ hier in der Stadt gedreht, zusammen mit dem Streetart-Künstler Anton Althoff alias Pusher Tony. Den Song verbinde ich nun mit dem Gefühl der Großstadt und der Stimmung hier: vielfältig, rau und trotzdem herzlich.

Es ist schon eher gemütlich in Köln. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, woanders zu wohnen.

Jenny Thiele

Gibt es einen anderen Ort, an dem ihr euch vorstellen könntet zu leben?

Eike: Die Donots sind noch oft in Münster, da ist die Heimat, das Studio und das Büro. Aber dort wäre mir alles zu sauber und zu sortiert. Vor zehn oder zwölf Jahren habe ich hier in Köln am Rathenauplatz gewohnt und immer gedacht: Ehrenfeld, auf keinen Fall! Jetzt find ich es so schön da – eine wuselige Mischung. Nur manchmal vermisse ich das Metropolen-Gefühl, das andere Großstädte in Europa mitbringen. 

Jenny: Köln ist halt ein Dorf, es ist schon eher gemütlich hier. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, woanders zu wohnen. Obwohl es sehr rough ist bei mir in Mülheim, dreckig und industriell. Die Flugzeuge fliegen direkt über meinem Kopf, und die Bahn rollt rasend vorbei.

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Ray, du wurdest mit dem Zukunftspreis des Holger Czukay Preises für Popmusik der Stadt Köln ausgezeichnet. Dein Vorschlag: Das Preisgeld für Newcomer*innen sollte höher sein als das fürs Lebenswerk. Warum? 

Ray: Newcomer*innen brauchen so viel Geld, um überhaupt Musik veröffentlichen zu können. Es ist alles krass teuer geworden. Verlässt man sich auf irgendwelche Agen­turen, kann es übel enden, und man bleibt am Ende auf den Kosten sitzen.

Es ist schade, dass die ganze Bürokratie einen manchmal fast dazu bringt, alles hinzuschmeißen.

Eike Herwig

Eike: Ich kenne viele Jugendliche, die sagen: Ich werde jetzt Musiker! Da müsste es viel mehr Kulturförderung geben, zum Beispiel fürs Studium oder für Proberäume. Während der Pandemie gab es Stipendien in NRW, man konnte dafür unterschiedliche Projekte anmelden. Es hat sich ein bisschen angefühlt wie ein Grundeinkommen, das einem erlaubt hat, kreativ zu arbeiten. Das war supercool.

Ray Lozano trägt eine schwarze Jacke und hat spangen im dunklen Haar. Sie steht vor einem industriellen Gebäude und schaut in die Kamera.
Ray Lozano ist in Köln aufgewachsen. Die 36-Jährige ist gut in der Kölner Musikszene vernetzt. Foto: raufeld/Olaf Janson

Ist das Leben als Musiker*in manchmal gar nicht so sexy und Rock’n’Roll, wie man denkt?

Eike: Es ist schade, dass die ganze Bürokratie einen manchmal fast dazu bringt, alles hinzuschmeißen. Es ist auch ein sehr unsicherer Beruf und viele schaffen es nicht, über die Runden zu kommen. Darunter leidet natürlich der kreative Output, wenn man sich mit so vielen anderen Sachen beschäftigen muss. Dann fehlt die Freiheit, die man braucht, um kreativ arbeiten zu können.

Ray: Auch Social Media spielt da inzwischen eine große Rolle. Das lerne ich selbst noch, wie sehr das auch dazu gehört. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich mich auf Social Media präsentieren möchte. Es gehört einfach so viel dazu, das übers Musikmachen hinaus geht.

Es fühlt sich nie komisch an, hier jemanden anzusprechen.

Jenny Thiele

Habt ihr das Gefühl, dass es schwieriger geworden ist, Musiker*in in Köln zu sein?

Jenny: Ich empfinde das nicht ganz so krass. Ich glaube, dass wir in NRW in der Coronazeit echt Schwein hatten. Ich habe von Kolleg*innen aus Berlin mitbekommen, wie sehr dort das Geld gefehlt hat. Dass die Grundkosten hier wie überall teurer geworden sind, das ist aber offensichtlich. Künstler*in sein, das bedeutet heute auch viel mehr Unternehmer*in sein. Das ist ein Spagat.

Eike: Ja, gerade während der Pandemie gab es in Köln große Unterstützung. Klar war das allgemein eine schwierige Zeit, aber man hat sich hier gegenseitig unterstützt.

Für gegenseitigen Support braucht es Vernetzung. Macht es die rheinische Mentalität besonders leicht, Kontakte zu knüpfen?

Ray: Ich bin immer gut mit Leuten aus der Musikrichtung, in der ich mich bewegt habe, in Kontakt gekommen, also eher nur in meiner Bubble. Mittlerweile ist das anders, weil ich selbst auch offener für andere Musikrichtungen bin. Es gibt wahnsinnig viele kleine Communitys in der Stadt, die alle miteinander connected sind. Hier in der Stadt haben alle einen großen Respekt vor Kunstschaffenden.

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Jenny: Man sagt ja über die Kölner*innen, dass sie gerne quatschen und für alles zu haben sind. Und das stimmt. Es fühlt sich nie komisch an, hier jemanden anzusprechen. So finden sich auch total schnell kleine Cafés oder Kneipen, in denen man auftreten kann. Es macht einfach großen Spaß, hier zu leben.

Jenny Thiele steht draußen vor einem Gebäude. Sie hat hellbraune Haare, einen Pony trägt eine gelbe Jacke.
Für Jenny Thiele kam nie etwas anderes als Musik in Frage. In ihre Projekte steckt sie all ihre Energie. Foto: raufeld/Olaf Janson

Gibt es andere Kölner Künstler*innen, die euch inspirieren?

Eike: Es gibt hier in Köln alte Punkbands wie Chefdenker und Knochenfabrik, die eine lange Historie haben und für die Deutschpunkszene sehr wichtig sind. Adam Angst kommen von hier und sind sehr gute Freunde von uns. Im Hinblick auf die Art, Musik zu machen und Musik zu leben, bin ich Fan von AnnenMayKantereit. Die Jungs sind so ehrlich und bescheiden. Gleichzeitig haben sie einen großen Sprung von der Straße raus in die Stadien gemacht, ohne sich anzubiedern.

Jenny: Ich hatte große Freude dabei, mit Ornella und Schlømer zusammenzuarbeiten. Beide sind fantastische Musiker*innen und zudem noch tolle Menschen! Mein Mitmusiker Philipp Ullrich schreibt wunderschöne Dream-Pop- und Folk-Songs. Millhope, mein Produzent und langjähriger Musikpartner, produziert von seinem Studio in Köln aus hypnotischen Dream-Pop, zuletzt auch mein neues Album „Platz“.

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Ray: Ich muss direkt an die Band SALOMEA und ihre Sängerin Rebekka denken. Wir haben uns 2020 kennengelernt und waren sofort auf einer Wellenlänge. Das war ein total ehrliches Kennenlernen ohne Bullshit. Die Musik ist auch echt hörenswert!

Was genießt ihr am meisten am gemeinsamen Musikmachen?

Ray: Ich finde diese seltsame Sprache untereinander, die man mit anderen Musiker*innen entwickelt, am tollsten. Wenn man eine gewisse Zeit zusammengearbeitet hat, versteht man sich mit nur wenigen Worten und Tönen. Ich kann zu meinen Kolleg*innen sagen: „Spiel mal den Sound“ oder nur ein paar Töne ansingen und sie wissen sofort, was ich meine und wie es klingen soll.

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Jenny: Ich mag am Musikmachen, dass es einen auf eine schöne Art in den Moment zwingt. Du singst den Ton und das ist alles, was du hast. In der nächsten Sekunde ist er dann schon wieder weg, da bleibt keine Zeit zum Nachdenken. Wenn das mit anderen Menschen gleichzeitig passiert, dann spüre ich das am ganzen Körper. Dieses Gefühl habe ich sonst kaum.

Eike: Wir sind jetzt schon seit 28 Jahren in der aktuellen Konstellation in der Band. Wir wissen inzwischen, wovon der andere redet und dass wir uns aufeinander verlassen können. Ich weiß auch, dass ich kein Solokünstler bin, ich brauche eine Band. Alleine am Schlagzeug zu sitzen, finde ich super langweilig. Mit einer Band zusammen ist das was ganz anderes.

Es ist an der Zeit, auch die anderen Perspektiven, die Köln zu bieten hat, zu zeigen und zu hören!

Ray Lozano

Viele, die sich mit der Kölner Musikszene noch nicht intensiver auseinandergesetzt haben, denken beim Thema Köln nur an Bands wie BAP oder Bläck Fööss. Wie nehmt ihr das wahr?

Eike: Die kölschen Bands sind musikalisch nicht mein Ding, aber ich habe großen Respekt vor dem, was sie machen, und wie sie die Stimmung der Stadt in ihren Songs transportieren. Ich glaube aber auch, dass gerade die Elektroszene in Köln einen großen Stellenwert hat. Es gibt hier künstlerisch so viel zu entdecken. So viel mehr als oldschool-kölsche Bands.

Jenny: Ich nehme das auch anders wahr, da ich mich schon seit Beginn meiner Köln-Zeit in der Underground- und Indie-Szene bewege. Es gibt hier so vieles, auch in den Bereichen Theater, Tanz oder Zirkus. Ich respektiere, was kölsche Bands tun, kann damit aber persönlich wenig anfangen.

Ray: Ich verstehe das Gefühl hinter dieser Musik. Es geht um Lockerheit und das Gefühl, stolz auf die Stadt zu sein, in der man wohnt. Aber es ist an der Zeit, auch die anderen Perspektiven, die Köln zu bieten hat, zu zeigen und zu hören!

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